5 Dienstleistungen, die Ihren Umsatz nicht steigern, aber Ihre Verluste verringern
Zuletzt aktualisiert am Samstag, 2. September 2023
Die gute Nachricht ist, dass es für jeden dieser Auslöser für Verluste Tools gibt, die helfen, die negativen Auswirkungen zu minimieren.
1. Ausfall (oder Fehlfunktion) der Website
Die Folgen eines plötzlichen Ausfalls der Website liegen auf der Hand, aber lassen Sie uns noch einmal an die wichtigsten erinnern:
Wenn Ihre Kunden Ihre Produkte nirgendwo nachschlagen können, gehen Ihnen natürlich neue Aufträge und Kundenkontakte verloren.
Das Image Ihres Unternehmens im Internet wird beeinträchtigt.
Das Werbebudget, das Sie für Ihre Website eingeplant hatten, ist dann vergeudet.
Abgesehen davon, dass keine Konversionen zustande kommen, werden die gewonnenen Nutzer die Marke negativ bewerten und möglicherweise nie wiederkommen.
Fehlfunktionen, d. h. Situationen, in denen die Website geladen wird und scheinbar alles in Ordnung ist, aber eine der Hauptfunktionen nicht richtig funktioniert, werden nicht so häufig erwähnt. So kann ein Nutzer beispielsweise nach einem Produkt suchen, die Größe auswählen und andere Präferenzen angeben, aber er kann das Produkt nicht in den Warenkorb legen. Und das kann Ihrem Geschäft sehr schaden.
Bei Ausfällen und Fehlfunktionen ist die Reaktionszeit von entscheidender Bedeutung - eine schnelle Reparatur ermöglicht es Ihnen, Verluste zu minimieren. Das Team, das jeden Ihrer Online-Shops betreut, sollte das erste sein, das von jedem Problem dieser Art erfährt; wenn möglich, sogar bevor es von den Nutzern bemerkt wird.
Dies kann mit der Web-App Super Monitoring erreicht werden.
Super Monitoring ist ein Online-Dienst, der kontinuierlich die verschiedenen Funktionen von Websites überwacht. In erster Linie überwacht er die Verfügbarkeit einer Website, d. h. die korrekte Reaktion des Webservers. Im nächsten Schritt überprüft er den Inhalt, d. h. das Vorhandensein eines bestimmten Text- oder Codefragments. Mit diesem Dienst können Sie auch die Ladegeschwindigkeit der Seite überwachen, eine Funktion, die in letzter Zeit unter dem Gesichtspunkt der Suchmaschinenoptimierung sehr wichtig geworden ist. Die am weitesten fortgeschrittene Überwachungsfunktion ermöglicht es Ihnen, ganze Prozesse nach bestimmten Szenarien zu testen. Im Falle von E-Commerce-Websites kann ein solcher Prozess folgendermaßen aussehen:
Suche nach einem Produkt.
Anzeigen der Produktkarte.
Anpassen des Produkts (z. B. Größe, Farbe).
Hinzufügen des Produkts zum Warenkorb.
Anzeige des Warenkorbs.
Ändern Sie die Anzahl der Produkte im Warenkorb.
Geben Sie die Daten des Käufers ein.
Wählen Sie die Zahlungs- und Versandart.
Die Bestellung aufgeben.
Wenn ein Fehler oder eine Störung festgestellt wird, sendet der Website-Überwachungsdienst, nachdem er von mehreren Standorten aus überprüft wurde (um Fehlalarme auszuschließen), Warnmeldungen per E-Mail, SMS und Anrufe. Sobald Sie eine Benachrichtigung erhalten haben, loggen Sie sich in die Benutzerkonsole ein und Sie können detaillierte Informationen über den Vorfall erhalten: den Zeitpunkt des Auftretens, die Art des Fehlers und (je nach Art des Problems) zusätzliche Daten wie einen Screenshot oder eine Analyse der Ladezeiten bestimmter Elemente der Website.
Die Preise für Super Monitoring beginnen bei $5,99 pro Monat, und das Paket, mit dem Sie alle oben genannten Funktionen nutzen können, kostet $29,99 pro Monat. Wir sind der Meinung, dass sich der Nutzen, den der Dienst für Ihr Unternehmen bringt, lohnt.
2. Rückläufiger Traffic (Anzahl der Besucher)
Wenn Sie überprüfen möchten, ob die Zahl der Besucher Ihrer Webseiten plötzlich gesunken ist, können Sie dies in den Statistiken der Website sehen. Natürlich können Sie es sich nicht leisten, viel Zeit damit zu verbringen, die Daten über die Nutzer zu prüfen, daher können Sie hier Warnmeldungen einrichten, die sich als große Zeitersparnis erweisen können. Glücklicherweise können Sie mit dem populärsten Analysepaket, Google Analytics, Warnmeldungen definieren, die Sie u. a. über einen Rückgang der Zahl der Websitebesuche oder der Seitenaufrufe informieren.
Der häufigste Grund für den unerwarteten Rückgang des Traffics sind SEO-Probleme (Bestrafung durch Google in Form eines Filters / Verbots oder vielleicht die Auswirkungen einer Aktualisierung des Google-Algorithmus) oder einfach die Ergebnisse der Positionierungsaktivitäten der Konkurrenz. Es lohnt sich also, neben dem eigentlichen Traffic auch die Position Ihrer Website in den Google-Suchergebnissen zu beobachten. Und wenn Sie schon dabei sind, kann es sich lohnen, auch die Auswirkungen Ihrer eigenen SEO-Aktivitäten zu überprüfen.
AccuRanker ist ein SEO-Tool, das die Google-Position überwacht und Sie bei einem plötzlichen Rückgang des Traffics auf Ihrer Website oder bei einer De-Indexierung Ihrer Website warnt. Es ermöglicht Ihnen, die Suchergebnisse für einen beliebigen Standort und für verschiedene Sprachversionen von Google zu überprüfen. Das Tool richtet sich an Agenturen und SEO-Spezialisten, ist aber in Bezug auf die Positionsüberwachung und die Warnmeldungen eine großartige Lösung für alle.
Es ist erwähnenswert, dass ein Rückgang des Traffics auch eine Folge der Verlangsamung der Website sein kann. Google verwendet die Messung der Geschwindigkeit als einen der Bewertungsfaktoren der Website, und wenn Ihre Website mehr als 3 Sekunden zum Laden benötigt, kann Ihr SERP-Rang sinken.
Langsamere Ladezeiten können mit dem im vorherigen Punkt beschriebenen Website-Überwachungsdienst Super Monitoring frühzeitig erkannt werden.
3. Krise in den sozialen Medien
Die Macht der sozialen Medien hat ein solches Ausmaß erreicht, dass unzufriedene Kunden das Internet nutzen können, um negative Diskussionen zu starten, die ein viel größeres Publikum erreichen als diejenigen, die die Marke loben. Oftmals durch Wut ausgelöst, können solche Kunden eine Art "Schneeballeffekt" negativer Emotionen auslösen, der sich nur schwer aufhalten lässt. Eine solche Aktion umfasst auch oft Trolling oder absichtliche Verunglimpfung des Verkäufers im Namen der Konkurrenz.
In solchen Fällen ist eine schnelle Reaktion von größter Bedeutung. Unabhängig davon, ob die diskutierten Informationen echt sind oder nicht, sollte sich der Vertreter der Marke so schnell wie möglich in die Diskussion einschalten.
Diskussionen über die Marke nicht nur in sozialen Medien, sondern auch in Blogs, Foren usw. können von Brand24, einem beliebten Markenüberwachungsdienst, erkannt werden. Die Server von Brand24 durchforsten ständig das gesamte Internet, scannen und indexieren alle Inhalte. Alles, was Sie tun müssen, ist, Ihre eigene Marke als verfolgtes Schlüsselwort zu definieren, um Benachrichtigungen zu erhalten, sobald sie auf einer Seite, einem Beitrag oder einem Kommentar erscheint. Dank eines speziellen Algorithmus ist Brand24 in der Lage, das allgemeine Sentiment zu bewerten, d.h. es erkennt negative Nachrichten unter den positiven und neutralen.
Im Gegensatz zum Titel des Artikels kann Brand24 bei richtiger Konfiguration den Umsatz steigern. Neben der Erkennung von Erwähnungen der Marke ist die zweite wichtige Funktion des Dienstes die Unterstützung des "Social Selling" - also die Erkennung von Diskussionen, die potenzielle Verkaufschancen darstellen. Anstelle einer Marke werden mit dem Dienst kategoriebezogene Schlüsselwörter überwacht, so dass Sie sich an den Diskussionen beteiligen können, in denen Kaufinteressenten nach einem Anbieter suchen.
Das günstigste Brand24-Paket kostet 99 $ pro Monat.
4. Aktivitäten der Konkurrenz
Ein Umsatzrückgang in einem Online-Shop ist oft das Ergebnis direkter Konkurrenz - einer Werbekampagne oder ständiger Preissenkungen. Deshalb lohnt es sich, zumindest einige der "engsten" Konkurrenten im Auge zu behalten, um eine Vorstellung davon zu bekommen, wo man steht.
Dealavo ist ein Dienst, der die Preise Ihrer Konkurrenz überwacht. Er scannt Online-Shops sowie Preisvergleichs- und Auktions-Websites und ermöglicht es Ihnen, Abweichungen von den Standardtrends zu überwachen und die Preise mit denen der Konkurrenz eins zu eins zu vergleichen. Anschließend erstellt es detaillierte Berichte und sendet Warnmeldungen, die Sie darüber informieren.
Wenn Sie nicht viele Konkurrenten haben und alle kennen, können Sie ein anderes Überwachungswerkzeug namens VisualPing verwenden. VisualPing wird verwendet, um Änderungen auf Websites zu erkennen, funktioniert aber auf eine ungewöhnliche Weise, da es den Code der Website nicht analysiert. Es überwacht die Seiten visuell oder mit Hilfe von Screenshots und erkennt selbst kleinste Änderungen auf den Seiten. Anschließend sendet es entsprechende Warnungen an Sie, um Sie darüber zu informieren, dass sich etwas geändert hat. Diese Funktion kann oft sehr nützlich sein.
Auf der ausgewählten Unterseite (z. B. Preisliste, Sonderangebote, Produktkarte) können Sie das interessante Fragment (z. B. den Preis) markieren und erhalten nur dann eine Benachrichtigung, wenn in dem ausgewählten Bereich eine Änderung eintritt. Auf diese Weise müssen Sie nicht ständig Ihre Zeit mit der Überwachung einer Website verschwenden, die Sie interessiert, und können sich dennoch über größere und kleinere Änderungen informieren, sobald diese eintreten.
Das billigste Paket (ohne das kleine, kostenlose) kostet 10 $ pro Monat und ermöglicht 25 Tests pro Tag mit einer maximalen Frequenz von 24 Stunden. Größere Pakete ermöglichen es Ihnen, überwachte Seiten alle 5 Minuten auf Änderungen zu testen. Es kann sich lohnen, dieses Paket auszuprobieren.
5. Hackerangriff
Nicht jeder weiß, dass die meisten Hackerangriffe in der Welt von Robotern oder automatisierten Programmen ausgeführt werden. Das klingt wie eine düstere Vision einer dystopischen Zukunft, aber einfach ausgedrückt bedeutet es nur, dass Hacker ihre Aktionen automatisieren und Websites mit Malware angreifen. Die von ihnen geschriebenen Bots scannen das Internet auf der Suche nach unsicheren (löchrigen, veralteten) Websites, und wenn sie diese gefunden haben, starten sie einen automatisierten Angriff. Die gekaperte Website schließt sich dem "Botnet" an, einem Netz aus Tausenden von Websites, die die von den Hackern angeordneten Funktionen ausführen, wie das Versenden von Spam, die Verteilung von Malware, Werbung für dubiose Produkte und Dienstleistungen oder die Suche nach weiteren Opfern. Dabei wird die Website des Opfers im Ranking herabgestuft.
Ein gehackter Online-Shop muss nicht plötzlich aufhören zu verkaufen. In den meisten Fällen erfüllt er weiterhin seine Funktionen, während er neue Aktionen für den Hacker durchführt. Infolgedessen wird die Domäne des Geschäfts irgendwann auf die schwarze Liste gesetzt. Die vom Geschäft verschickten E-Mails erreichen die Kunden nicht mehr, und die Browser zeigen vor dem Laden der Seite Warnungen an. Dies kann sich sehr nachteilig auf das Image und die Zuverlässigkeit der Marke auswirken.
Die viel selteneren "manuellen" Hackerangriffe können noch schlimmere Folgen haben. Zum Beispiel das Ausspähen der Kundendatenbank oder die Verbindung zu einem fremden Zahlungsmodul...
Sehr oft werden Hackerangriffe auf Websites erst viele Wochen oder Monate nach dem Vorfall entdeckt. Zu diesem Zeitpunkt ist der Ruf der Website bereits stark geschädigt, und die Beseitigung des Virus wird zu einer langwierigen und teuren Aufgabe.
Deshalb lohnt es sich, in die Malware-Überwachung Ihrer Website zu investieren. Es gibt spezialisierte Anwendungen wie WebInspector, die Ihnen bei diesem Problem helfen können. WebInspector scannt aus der Ferne eine bestimmte Anzahl von Unterseiten der Website auf der Suche nach dem Code von derzeit bekannten Viren, Trojanern usw. und überprüft auch schwarze Listen auf das Vorhandensein der überwachten Domain.
WebInspector ermöglicht es Ihnen, eine unbegrenzte Anzahl von Seiten innerhalb einer Domain für $95 pro Jahr zu scannen. Dieser Preis mag zwar etwas hoch erscheinen, aber bedenken Sie, welchen Nutzen das Tool für Ihr Unternehmen hat. Wenn es Ihre Website und Webseiten vor Viren, Malware oder Trojanern schützen kann, ist es dann nicht die Investition wert?
Zusammenfassend
Lohnt es sich, "auf Nummer sicher" zu gehen? Zusätzliche Ausgaben für Dienste zu tätigen, die vielleicht nie nützlich sind? Das ist das gleiche Dilemma wie beim Kauf von Versicherungen, Sicherheitsdiensten wie VPN-Software oder Antivirenprogrammen usw. Die Frage ist, wie hoch die zusätzlichen Kosten im Vergleich zu den Beträgen sind, die Sie verlieren können. Je höher der Umsatz des Geschäfts ist, desto geringer ist das Dilemma.
Artikel von:
Konrad Caban
Geschäftsführender Direktor
Konrad Caban hilft seit fast 20 Jahren Unternehmern, ihre Geschäftsziele zu erreichen, berät sie bei Online-Aktivitäten und bietet als Webdesign-Agentur SITEIMPULSE Weblösungen an!