B2B SEO Strategie: 7 Schritte zum Erfolg

Zuletzt aktualisiert am Montag, 4. September 2023

B2B SEO Strategy 7 Steps for Success

Eine erfolgreiche B2B-SEO-Strategie erhöht Ihre Sichtbarkeit in der Suche, steigert den organischen Traffic und erhöht den Umsatz.

Und Sie sind auf der besten Seite, um zu erfahren, wie Sie einen solchen Plan erstellen können.

Dieser Leitfaden zeigt Ihnen:

  • Die wesentlichen Unterschiede zwischen B2B- und B2C-SEO
  • Einen 7-Schritte-Plan mit umsetzbaren Taktiken und Beispielen
  • Tools, die Sie verwenden können
  • Insider-Tipps, die kaum jemand kennt

Lesen Sie weiter unten.

Was unterscheidet eine B2B-SEO-Strategie von einer B2C-Strategie?

B2B-SEO bedeutet, Ihre B2B-Website für Suchmaschinen zu optimieren.

Das bedeutet, sie besser zu machen, damit:

  • Suchmaschinen wie Google verstehen, worum es geht, damit sie die Website besser indizieren und entsprechend einordnen können.
  • Ihre B2B-Interessenten Ihre Website finden und leicht darin navigieren können.
  • Einflussreiche Autoren, Blogger und Nachrichtenagenturen in Ihrer Nische können Ihre Inhalte schneller finden.

Die ersten beiden Punkte sind für B2C-SEO unerlässlich, aber der letzte ist für B2B-Unternehmen sehr spezifisch. Die SEO-Strategie hängt von mehreren Faktoren ab. Daher entscheiden sich viele Unternehmen für verwaltete SEO-Dienste von renommierten SEO-Agenturen.

Nicht vergessen: Das Hauptziel der Suchmaschinenoptimierung ist es, sich von der Konkurrenz abzuheben. Ein wichtiger Teil der B2B-SEO ist die Erstellung verlinkbarer Inhalte für potenzielle Linkpartner.

Mehr dazu in einer Minute.

Lassen Sie uns nun einige weitere Unterschiede zwischen B2B und B2C analysieren, die Ihre SEO-Strategie bestimmen werden.

  • B2B-SEO zielt darauf ab, qualifizierte Leads und dauerhafte Beziehungen zu treuen Kunden zu generieren: Im Gegensatz dazu ist B2C-SEO darauf ausgerichtet, den Umsatz durch die Generierung von Traffic zu steigern.
  • B2B-SEO konzentriert sich auf den Aufbau einer Vordenkerrolle: B2B-Verkaufszyklen sind länger, daher ist die Erstellung von Inhalten für den oberen Teil des Verkaufstrichters unerlässlich.
  • B2B-SEO braucht taktische Inhalte: B2B-Interessenten recherchieren gründlicher, da sie die Entscheidungsträger des Unternehmens sind. Das bedeutet, dass sie informativere und strategischere Inhalte in allen Phasen des Trichters benötigen.

Der 7-Schritte-Plan für eine erfolgreiche B2B-SEO-Strategie

Nachdem wir die Besonderheiten einer erfolgreichen B2B-SEO-Strategie erläutert haben, wollen wir sehen, wie Sie eine solche Strategie aufbauen können.

1. Recherche

Suchmaschinenoptimierung sollte datengesteuert sein. Das ist der Schlüssel zu einer effektiven langfristigen Strategie, mit der Sie sich von der Konkurrenz abheben.

Nach den internen Richtlinien unserer B2B-SEO-Agentur umfasst die Recherche in der Regel drei Aspekte:

  • Ihre Website
  • Ihre Zielgruppe
  • Mitbewerber (Keyword-Möglichkeiten, wertvolle Inhalte und potenzielle Linkpartner)

Wir gehen im Folgenden auf diese Aspekte ein.

1.1. Ihre Website

Die Untersuchung Ihrer Website zielt darauf ab, die folgenden Punkte zu identifizieren:

  • Technische SEO-Probleme
  • Aktuelle Keyword- und Content-Strategie
  • Interne Verlinkung
  • Backlink-Profil

SEO-Tools decken die Stärken und Schwächen Ihrer Website gründlich auf. Die Berichte sind punktgenau, so dass Sie schnell erkennen, welche Probleme Sie angehen müssen.

Lassen Sie sich einen kostenlosen Website-Audit-Bericht für das B2B-Unternehmen Paperless Parts mit einem kostenlosen SEO-Tool anzeigen:
Site audit report for the B2B company Paperless Parts using a free SEO tool
Quelle: SEO mator

Obwohl die Website in allen SEO-Aspekten hohe Punktzahlen erreicht hat, können Sie sofort erkennen, welche SEO-Punkte verbessert werden könnten.

Dinge wie fehlende kanonische Tags, Rendering-blockierende Ressourcen und eine niedrige Content-Rate können erheblich verbessert werden:

  • Ladegeschwindigkeit der Seite
  • Benutzerfreundlichkeit

Nehmen wir an, Sie haben die gleichen Probleme.

Wenn Ihre Website schneller laden würde, hätten Sie weniger Besucher, die zu Google zurückkehren. Und wenn das Nutzererlebnis besser wäre, würden Sie Ihre Website länger und eingehender besuchen.

Allein diese beiden Faktoren würden Google signalisieren, dass Ihre Website relevant ist, was bedeutet, dass sie höher eingestuft würde.

Insider-Tipp: Kostenpflichtige Tools geben weitere Einblicke in Ihre SEO-Strategie, z. B. verlorene Keyword-Positionen.

Mit demSERP-Rank-Tracker AccuRanker können Sie schnell sehen, für welche Keywords Ihre Website nach oben oder unten gerutscht ist, und sie mit ihren Mitbewerbern vergleichen.

SERP rank tracker AccuRanker

Quelle: Accuranker

1.2. Ihr Publikum

Die Untersuchung Ihres Publikums liefert Ihnen nützliche Informationen für B2B-SEO, wie z. B:

  • Die Sprache, die sie verwenden
  • Die Themen, die sie interessieren
  • Wie sie recherchieren
  • Was sie an einem Produkt am meisten schätzen
  • Ihre dringlichsten Bedürfnisse

All diese Details können genutzt werden, um:

  • Start-Schlüsselwörter zu finden: Diese können Sie in Schritt 3 für eine eingehendere Keyword- und Themenrecherche nutzen.
  • Finden Sie die überzeugendste Art von B2B-Inhalten für Ihre Zielgruppe: Ihre Zielgruppe wünscht sich zum Beispiel Branchenstudien oder White Papers. Die Zielgruppe eines anderen B2B-Unternehmens bevorzugt vielleicht ausführliche Anleitungen.
  • Priorisieren Sie die richtigen Seiten: Wenn Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung eine hohe Lernkurve aufweist, sollten Sie Blog-Seiten den Vorzug geben. Wenn Ihr hoher Preis der größte Nachteil ist, sollten Sie sich auf überzeugende Produktseiten mit schlagwortreichen Kundenberichten konzentrieren.
SEMrush zum Beispiel informiert sein Publikum durch eine umfangreiche Bibliothek von Anleitungen, Produktbewertungen und Tipps.
SEMrush - massive library of how-to guides, product reviews, and tips

Quelle: Semrush Blog

Wo können Sie nützliche Informationen über Ihre B2B-Zielgruppe finden?

Prüfen:

  • Einblicke aus Ihrer Vertriebsabteilung
  • Kundenrezensionen
  • Chatbot-Konversationen
  • Telefonanrufe
  • E-Mail-Austausch
  • Umfragen
  • Aktivität in den sozialen Medien

1.3. Ihre Konkurrenz

Die Überprüfung Ihrer direkten und indirekten Konkurrenten durch ein SEO-Tool ist für B2B-Unternehmen unerlässlich.

Im B2B-Bereich ist die Loyalität unbeständig.

Es geht nicht nur darum, neue Besucher auf Ihre Website zu locken, sondern auch darum, Ihre bestehenden Kunden so lange wie möglich zu halten.

Die Generierung neuer Leads ist 4-5 mal so teuer wie die Bindung bestehender Kunden. Aber B2B-Kunden, die rationale Entscheidungsträger in ihren Unternehmen sind, führen regelmäßig Marktforschung durch, um bessere Produkte zu finden.

Deshalb ist es wichtig zu sehen, was Ihre Konkurrenz macht:

  • Keyword-Möglichkeiten
  • Inhaltliche Ressourcen
  • Backlinks

Diese Konkurrenzanalyse wird Ihnen helfen, Keyword-Möglichkeiten für Ihre Website zu finden.

Profi-Tipp: Sie können auch ein SEO-Tool verwenden, um die am häufigsten verlinkten Ressourcen Ihrer Konkurrenten und die Urheber, die sie zitieren, zu ermitteln. Die Chancen stehen gut, dass Sie das können:

  • Bessere Inhaltsressourcen zu ähnlichen Themen erstellen.
  • Erreichen Sie die gleichen Nischenersteller für einen Backlink.

AccuRanker ist hier ein weiteres wertvolles Tool.

Es analysiert zum Beispiel Ihren Share of Voice und vergleicht Ihre Website mit der Konkurrenz, um zu sehen, ob Sie bei stark frequentierten Keywords verlieren oder gewinnen:

Accuranker CTR - comparing your website on high-traffic keywords

Quelle: Accuranker

2. Erstellen Sie eine Customer Value Proposition (CVP)

Im Gegensatz zu einer B2C Buyer Persona konzentriert sich das Kundenwertprofil auf die allgemeinen Bedürfnisse von B2B-Kunden.

Hier ist der Grund, warum Sie dieses Konzept verwenden sollten:

Bei der Erstellung einer Buyer Persona für den B2C-Bereich geben Vermarkter ihr einen Namen, ein Alter, eine bestimmte Anzahl von Kindern und einige Hobbys.

Ihre B2B-Käufer stammen jedoch aus sehr unterschiedlichen Segmenten in Bezug auf Demografie und Psychografie.

Sie haben ein unterschiedliches Alter, unterschiedliche Interessen, ein unterschiedliches Familienleben und so weiter. Aber sie alle haben ein gemeinsames Bedürfnis.

Dieses Bedürfnis sollte Ihr Produkt lösen können.

Das Kundenversprechen (Customer Value Proposition, CVP) ist daher eine Erklärung, die erläutert, was Ihr Produkt bzw. Ihre Dienstleistung für Ihre Zielgruppe leisten kann.

Das B2B-Unternehmen Unbounce bietet ein schönes Beispiel:
Build a Customer Value Proposition (CVP) - Example Unbounce

Quelle: Unbounce

Auf der Website heißt es, dass Unbounce Vermarktern dabei helfen kann, Landing Pages schnell zu erstellen, mit nur zwei intuitiven Buildern und intelligenten Funktionen. Das Versprechen ist klar: Unternehmen können ihr Geschäft mit Unbounce schnell ausbauen.

Nach dem gleichen Beispiel können Sie Ihre CVP wie folgt aufbauen:

  1. Beginnen Sie mit einer großen CTA, die das Hauptbedürfnis Ihrer Kunden anspricht: In diesem Fall: "Erstellen Sie unwiderstehliche Customer Journeys mit Landing Pages."
  2. Erklären Sie, was Sie von anderen unterscheidet: Bei Unbounce waren es "zwei benutzerfreundliche Builder und intelligente Funktionen, die Ihnen helfen, schnell zu optimieren."
  3. Schließen Sie mit einem weiteren CTA ab: Der von Unbounce lautet "Start building for free", was sehr überzeugend ist, da die Kunden das Tool ausprobieren können, ohne sich für einen kostenpflichtigen Service zu entscheiden.

Pro-Tipp: Beachten Sie, dass die CVP von Unbounce geschickt keyword-optimiert ist. Am besten wäre es, wenn Sie das auch tun würden. Wie das geht, erfahren Sie im folgenden Abschnitt.

3. Keyword-Recherche durchführen

Wenn Sie Schritt eins richtig gemacht haben, haben Sie bereits ein paar Start-Keywords und Keyword-Ideen aus:

  • Analyse der Wettbewerbslücke
  • Publikumsforschung

Wenn Sie eine Keyword-Recherche durchführen:

  1. Verstehen Sie die Positionen, an denen Ihre Website am höchsten rangiert.
  2. Analysieren Sie Ihre Mitbewerber, um festzustellen, ob es Überschneidungen gibt.
  3. Schauen Sie sich die Schlüsselwörter an, für die Ihre Konkurrenten ranken, um verpasste Gelegenheiten zu finden.

Sie können zum Beispiel feststellen, dass Sie zwar mehr organischen Traffic haben, Ihre Top-Konkurrenten aber einen höheren organischen Traffic-Wert aufweisen.

Sie können dann einen Ihrer Konkurrenten nehmen und dessen Ranking-Keywords analysieren.

Nun können Sie diese Startkeywords nehmen und sie durchlaufen lassen:

  • Google
  • Quora
  • Reddit
  • LinkedIn
  • Ein SEO-Tool

Das Ziel ist es, Long-Tail-Keywords zu finden, nach denen Ihre Zielgruppe sucht.

Denken Sie daran: Sie wollen der Suchabsicht Ihrer Kunden entsprechen, um Google zu signalisieren, dass Ihre Produkte für eine bestimmte Zielgruppe relevant sind.

Auf diese Weise erhöht sich Ihr SEO-Ranking und Sie erhalten mehr organische Präsenz.

Das ist wichtig, denn theoretisch erhält die erstplatzierte Website 71 % des Verkehrs, während die zweitplatzierte nur 6 % erhält.

Nehmen wir an, Sie haben ein B2B-Kommunikationsunternehmen und Ihre Daten deuten darauf hin, dass Ihre potenziellen Kunden an drahtloser Kommunikation, wie z. B. tempo wireless, interessiert sind.

Eine schnelle Google-Suche nach "tempo wireless" zeigt Themen, die die Zielgruppe interessieren:

Google search result on “tempo wireless”

Quelle: Google

Sie können diese Ideen nutzen, um einen Artikel zu erstellen, der verschiedene Produkte vergleicht.

Pro-Tipp: Vielleicht möchten Sie nicht viel über ein bestimmtes Produkt schreiben.

In diesem Fall sollten Sie zu den Grundlagen der Keyword-Recherche zurückkehren:

  1. Nehmen Sie ein anderes Schlüsselwort, das häufig in Verkaufsgesprächen auftaucht.
  2. Lassen Sie es durch ein SEO-Tool laufen, um sein Potenzial zu prüfen. Analysieren Sie Kennzahlen wie Keyword-Schwierigkeit, Suchvolumen, Traffic und Kosten pro Klick.
  3. Schauen Sie sich dann die Ideen für Schlüsselwörter und Fragen an, die das SEO-Tool anbietet.
  4. Führen Sie eine Google-Suche durch, um weitere Ideen zu erhalten. Sie können auch auf anderen Suchmaschinen oder Websites wie Quora, Wikipedia oder Reddit nach diesem Begriff suchen.
  5. Entscheiden Sie sich für zehn Themen, über die Sie schreiben möchten, und fahren Sie mit dem nächsten Abschnitt fort.

Insider-Tipp: Sobald Sie Ihre Liste von Schlüsselwörtern haben, fügen Sie diese als CSV-Datei zu AccuRanker hinzu. Integrieren Sie dann AccuRanker mit Google Search Console und Google Analytics.

Anstatt die Statistiken für jedes einzelne Keyword zu überprüfen, erhalten Sie mit diesem SERP-Rank-Tracker eine bessere Vorstellung davon, wie Ihre Keywords ranken.

Accuranker Dashboard - SERP rank tracker

Quelle: Accuranker

4. Erstellen Sie verlinkbare Inhalte für Ihren Sales Funnel

An diesem Punkt müssen Sie sich auf zwei Dinge konzentrieren:

  • Die Erstellung von Inhalten, die Ihre B2B-Käufer je nach Stadium des Verkaufstrichters ansprechen.
  • Stellen Sie sicher, dass diese Inhalte auch für potenzielle Linkpartner attraktiv sind.

4.1. Erstellen Sie Inhalte für Ihren Sales Funnel

Der erste Schritt ist der Aufbau Ihres Verkaufstrichters.

  • Machen Sie sich klar, welche Art von Inhalten Ihre Kunden in jeder Phase dieses Trichters lesen möchten. Das haben Sie bereits in Abschnitt 1 herausgefunden.

  • Nehmen Sie Ihre Liste von Schlüsselwörtern und ordnen Sie sie nach den Stufen des Verkaufstrichters.

  • Am Anfang des Trichters (Bekanntheit und Entdeckung): Sie brauchen informierende Schlüsselwörter, die sich auf die Beantwortung der Fragen Ihrer potenziellen Kunden konzentrieren.

  • Mitte des Trichters (Bewertung): Verwenden Sie Schlüsselwörter zur Navigation, die Ihre potenziellen Kunden auf Ihre Website oder Ihre Webseiten verweisen. Sie sollten auch kommerzielle Schlüsselwörter verwenden, die Ihre potenziellen Kunden bei der Bewertung bestimmter Dienstleistungen verwenden.

  • Am unteren Ende des Trichters (Kauf): Transaktionsbezogene Schlüsselwörter wie "Tool X kaufen" sind für diese Phase am besten geeignet.

Nebenbei bemerkt: Es mag verlockend sein, Ihre SEO-Inhalte mit transaktionalen Schlüsselwörtern für die kaufbereite Zielgruppe zu füllen, aber es ist keine erfolgreiche Taktik.

Eine erfolgreiche B2B-SEO-Strategie beginnt mit der Aufklärung Ihrer Zielgruppe.

Sie wollen eine langfristige Beziehung zu Ihrem Publikum aufbauen und Ihre Kompetenz und Autorität unter Beweis stellen. Sie können mehr treue Kunden gewinnen, wenn diese Sie ansehen:

  • Sie: Als eine Quelle wertvoller Informationen
  • Ihr Werkzeug: Als unverzichtbar für das Erreichen ihrer Geschäftsziele

Wie können Sie solide Inhalte für Ihre potenziellen B2B-Kunden verfassen und dabei Ihren Mitbewerbern den Rang ablaufen?

Nehmen wir an, Ihr Hauptkonkurrent ist Datadog.

Das Unternehmen hat mehrere Artikel, in denen es seine Leser in der Verwendung dieser Software unterrichtet:
Write solid content for your B2B prospects while outranking your competition - Datadog example
Quelle: DatadogHQDatadog hat auch informative Artikel für die Spitze des Verkaufstrichters, wie diesen:
Understanding AWS Lambda
Quelle: DatadogHQ

Aber da "AWS Lambda" ein Short-Tail-Keyword ist, hat es wahrscheinlich einen hohen Schwierigkeitsgrad.

AWS Lambda Ahrefs
Quelle: AhrefsGlücklicherweise schlägt Google ähnliche Keyword-Ideen vor, und Sie können ein weniger schwieriges Long-Tail-Keyword finden:
Google Keywords Idea - People also ask
Quelle: Google Suche

Nehmen wir an, Sie entscheiden sich für den Begriff "Was ist AWS Lambda".

Der nächste Schritt besteht darin, Artikel zu suchen, die für dieses Keyword gut ranken, entweder aus den Vorschlägen Ihres SEO-Tools oder aus denen von Google.
SEO tool’s suggestions or Google’s for What is AWS Lambda
Quelle: Google SucheAls nächstes öffnen Sie den ersten Artikel und schauen, wie Sie ihn verbessern können:
When to use Lambda
Quelle:Amazon Docs

Sie können den Inhalt von Amazon leicht verbessern, indem Sie Bilder, Infografiken und Beispiele hinzufügen.

Insider-Tipp: Schreiben Sie Inhalte auf der Grundlage spezifischer Erkenntnisse aus Ihrer Vertriebsabteilung.

So kann Ihre Vertriebsabteilung beispielsweise feststellen, dass die meisten Ihrer B2B-Kunden fragen, wie Ihre Produkte im Vergleich zu einem bestimmten Wettbewerber abschneiden.

Dann können Sie Ihre Content-Marketing-Abteilung bitten, einen ausführlichen Bericht zu schreiben, in dem diese Produkte verglichen werden.

4.2. Erstellen Sie verlinkbare Inhalte

Verlinkbare Inhalte werden von potenziellen Linkpartnern organisch aufgegriffen.

Das heißt, Sie müssen:

Erstens: Finden Sie Schlüsselwörter, indem Sie die Suchabsicht Ihrer Linkpartner analysieren.

Das können Sie:

  1. Sehen Sie sich an, was sie typischerweise posten.
  2. Ihre Websites durch ein SEO-Tool wie AccuRanker oder Ahrefs laufen lassen.
  3. Verwenden Sie ein Tool wie BuzzSumo, um Branchentrends zu entdecken.
  4. Analysieren Sie die am häufigsten verlinkten Inhalte Ihrer Konkurrenten.

SEMrush veröffentlicht zum Beispiel jährlich den "State of Search". Dieses Asset wird speziell für die Zielgruppe von SEMrush erstellt:

  • DieZielgruppe von SEMrush, d. h. Vermarkter und SEO-Mitarbeiter, die das Kundenverhalten besser verstehen möchten.
  • Diepotenziellen Linkpartner von SEMrush, die von Marketing-News-Websites bis hin zu Nischenanbietern reichen können. Dieser Bericht wird aber auch von Marketing-Agenturen und Unternehmen zitiert, die ihren Kunden bestimmte Argumente beweisen wollen.
Semrush Blog - The State of Search 2023
Quelle: Semrush Blog

Denken Sie daran: Sie müssen nicht unbedingt ausführliche Branchenberichte erstellen.

Finden Sie Statistiken in Ihrer Nische, die Ihr Publikum und potenzielle Linkpartner interessieren, und schreiben Sie einen Blogbeitrag darüber.

Hier ist ein weiteres nettes Beispiel, das Sie an Ihre Branche anpassen können:
Orbit Media
Quelle: Orbit Media

Ersetzen Sie "Content-Strategien" durch den Schwerpunkt Ihrer Nische und replizieren Sie ihn in einem kleineren oder größeren Maßstab. Anstelle von 1016 Bloggern können Sie zum Beispiel nur 5-10 Spezialisten in Ihrer Nische zitieren.

5. Optimieren Sie Ihre interne Linkstruktur

Bauen Sie Ihre interne Linkstruktur auf eine kohärente, zusammenhängende Weise auf.

Die meisten B2B-Websites vernachlässigen diesen Teil, obwohl eine solide interne Linkstruktur Google dabei hilft, Ihre Website und Ihre Webseiten besser zu indexieren.

Außerdem können Ihre Website-Besucher nun mehr Zeit mit der Suche nach weiterem Material verbringen.

Dieser Anstieg der Besuchstiefe und -länge signalisiert Google, dass Ihre Website eine wertvolle Ressource ist, so dass es Sie höher einstufen wird.

Also, verlinken Sie zurück zu:

  • Frühere Inhalte
  • Geld-Seiten

Insider-Tipp: Verlinken Sie in früheren Artikeln auf Ihre neuesten Artikel. Das Hinzufügen dieser Links zu älteren Inhalten ist eine gute Taktik, um mehr Besucher auf Ihre neuesten Artikel zu lenken.

6. Optimieren Sie Ihre Geldseiten

Um Ihre Geldseiten zu optimieren, müssen Sie zunächst die Probleme identifizieren, die Sie beheben möchten.

Profi-Tipp: Verwenden Sie Google Analytics, um den Traffic und die Konversionsrate jeder Seite zu verstehen.

So können Sie Ihre Geldseiten optimieren:

  • Verwenden Sie spezifische Long-Tail-Keywords mit hoher Transaktionsabsicht.
  • Kommunizieren Sie Ihre CVP klar.
  • Fügen Sie klare CTAs hinzu.
  • Fügen Sie Erfahrungsberichte von Kunden und Links zu Fallstudien ein.
  • Bieten Sie überzeugende FAQs, die eine Fundgrube für Schlüsselwörter sind.
  • Fügen Sie Bilder und Videos hinzu, um Ihre Überzeugungskraft zu erhöhen.
  • Führen Sie A/B-Tests durch, um Ihre Konversionsrate zu optimieren.
Datadog zum Beispiel begleitet jede seiner Produktfunktionen mit klaren Bildern:
When to use Lambda
Quelle: DatadogHQAuch hier können Sie AccuRanker verwenden, um zu sehen, was Ihre Konkurrenten auf ihren Landing Pages machen, und so Ihren Share of Voice analysieren.
AI Share of Voice - Accuranker
Quelle: Accuranker

Anhand dieser Informationen können Sie dann die Content-Strategien Ihrer Landing Pages zurückentwickeln oder ihre Schwachstellen aufdecken.

Der Aufbau von Backlinks zu Ihrer Website signalisiert Google, dass es sich um eine hochgradig maßgebliche, relevante Website handelt.

Der Google-Algorithmus stuft relevante Websites höher ein, weil sie nützlicher sind.

Wenn Sie es richtig anstellen, wird diese Taktik Ihren organischen Traffic auf lange Sicht kontinuierlich erhöhen.

Profi-Tipp: Seriöse B2B-Linkbuilding-Agenturen empfehlen, Ihre Strategie in kurzfristige und langfristige Ziele zu unterteilen.

Kurzfristig können Sie folgende Linkmöglichkeiten finden:

  • Nicht verlinkte Markenerwähnungen: Eine Website hat Ihr Produkt/Unternehmen erwähnt, aber nicht verlinkt. Nutzen Sie Google oder ein SEO-Tool, um diese nicht verlinkten Erwähnungen zu finden.
  • Kaputte Links: Ein potenzieller Linkpartner hat auf Ihre Konkurrenten verlinkt, aber dieser Link ist nun defekt.
Nehmen wir an, Sie möchten einen Beitrag auf der Marketing Dive-Website veröffentlichen. Mit einem Broken Link Checker können Sie herausfinden, dass sie einen neuen Link zu einer SEO-Umfrage benötigen:
Ahrefs - build backlinks
Quelle: Ahrefs

Sie können eine Outreach-E-Mail senden, wenn Sie bereits einen solchen Inhalt auf Ihrer Website haben.

Langfristig können Sie Taktiken in Betracht ziehen wie:

  • HARO (Help A Reporter Out): Melden Sie sich auf dieser Website an und antworten Sie auf Anfragen von Journalisten zu Ihrer Nische. Ihre Erkenntnisse können aufgegriffen und in ihren Artikeln verwendet werden, was Ihnen wertvolle redaktionelle Links einbringt.
  • Gastbeiträge: Durch das Verfassen von Gastartikeln können Sie Ihr Fachwissen in Medien präsentieren, die von Ihrem Publikum und anderen Autoren in Ihrer Nische gelesen werden.
  • Beziehungs-Linkaufbau: Dies bedeutet den Aufbau professioneller Beziehungen zu potenziellen Linkpartnern auf anderen Kanälen, z. B. in den sozialen Medien. Wenn Sie einen Inhalt veröffentlichen, ist es wahrscheinlicher, dass Ihr bestehendes Publikum von Autoren ihn erwähnt.
  • Roundup-Beiträge: Experten-Roundups sind für Ihr Publikum besonders interessant, weil sie die Meinungen mehrerer Experten zu bestimmten Themen präsentieren. Außerdem können Sie zahlreiche Links von den maßgeblichen Quellen erhalten, die Sie erwähnen.
Hier ist ein schönes Beispiel für einen Roundup-Beitrag:
Blogging Mistakes and How to Fix Them
Quelle: Mariopeshev

Profi-Tipps:

  • Analysieren Sie die meistverlinkten Inhalte Ihrer Konkurrenten, um potenzielle Partner zu finden.
  • Vermeiden Sie Link-Farmen, Link-Käufe, Private Blog Networks (PBNs) und andere graue oder Black-Hat-Taktiken.
  • Vergewissern Sie sich, dass diese Websites über gute Domainbewertungen, Autorität und echten Traffic verfügen. Sogar ein kostenloser Traffic-Checker kann Ihnen diese Statistiken anzeigen:
Organic Traffic of marketingdive.com
Quelle: Ahrefs

Sobald Sie eine Liste potenzieller Linkpartner und eine Strategie für den Linkaufbau haben, sollten Sie diese ansprechen.

Denken Sie daran:

  • Schreiben Sie personalisierte E-Mails.
  • Locken Sie Ihre Schöpfer, indem Sie eine ihrer Lieblingsideen oder -themen erwähnen.
  • Bieten Sie einen einzigartigen Vorteil, wenn sie auf Ihre Inhalte verlinken, z. B. eine einzigartige Perspektive für ihr Publikum.
  • Melden Sie sich höchstens zweimal, wenn sie nicht geantwortet haben.

Zusammenfassung

Wenn Sie eines aus diesem Leitfaden mitnehmen, dann die Erkenntnis, dass eine erfolgreiche B2B-SEO-Strategie auf Daten und einer soliden Planung beruht.

Im B2B-Bereich müssen Sie Ihr Publikum aufklären, Beziehungen aufbauen und für einflussreiche Nischenanbieter relevant werden.

Genauso wichtig ist es aber auch, Ihre technischen und On-Page-SEO-Probleme zu beheben, um sicherzustellen, dass Suchmaschinen sie indizieren können.

Wenn Sie die oben genannten Schritte befolgen, werden Sie sicherlich die SERPs in Ihrer Nische dominieren.

David

Artikel von:

David

Serial Entrepreneur

David ist Serienunternehmer und CEO von Breeeze.co, einem SEO-Dienstleistungsunternehmen, das über 20 Agenturen und Unternehmen zum Erfolg verhilft, indem es SEO-Dienstleistungen anbietet, die das Wachstum der Websites seiner Kunden bei Google und darüber hinaus fördern.

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