Ein Leitfaden für interne Links für SEO

Interne Verlinkung in SEO. Interne Links finden, defekte interne Links reparieren.

Entspricht Ihre Strategie der internen Verlinkung den SEO-Anforderungen von Google? Wussten Sie überhaupt, dass Google für fast 80 % des gesamten Desktop-Suchverkehrs verantwortlich ist (und dabei sind mobile Suchanfragen noch nicht einmal berücksichtigt)? Der Suchmaschinengigant konzentriert sich auf hochwertige Inhalte und einen starken internen und externen Linkaufbau, um zu entscheiden, wo Ihre Website auf den Suchergebnisseiten platziert werden soll. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass Sie Ihre interne Verlinkung auf dem neuesten Stand halten. In diesem Link-Leitfaden erfahren Sie, was Ihnen noch fehlt und wie Sie es in Ihre Inhalte einbauen können, um Ihr Google-Ranking zu verbessern.

Was ist interne Seitenverlinkung?

Von interner Verlinkung spricht man, wenn ein Website-Ersteller einen Hyperlink zu einer Seite hinzufügt, der zu einer anderen Seite innerhalb derselben Domain führt. Wenn Sie zum Beispiel von der Homepage eines Unternehmens auf die Kontaktseite gelangen, indem Sie auf einen Link im Inhalt klicken, verwenden Sie einen internen Link. Die interne Verlinkung erleichtert den Nutzern die Navigation auf einer Website, hilft bei der Erstellung einer Informationshierarchie innerhalb der Website und trägt dazu bei, dass die Rangfolge der einzelnen Seiten im Vergleich zu anderen Seiten innerhalb derselben Domain gleich bleibt.

Interne Links sind wichtig für die Suchmaschinenoptimierung. Um die besten Ergebnisse zu erzielen, ist es wichtig, im Ankertext (dem anklickbaren Text eines Links) beschreibende Schlüsselwörter zu verwenden, die einen kurzen Überblick darüber geben, was der Leser findet, wenn er auf den Link klickt. Auch die URLs sollten in der Regel auf Schlüsselwörtern beruhen. Das bedeutet, dass Sie die von manchen Content-Management-Systemen vorgefertigten, numerisch basierten Links vermeiden und stattdessen URLs verwenden sollten, die Sie selbst erstellen.

Jetzt, da Sie wissen, was interne Verlinkung ist, sind Sie vielleicht neugierig auf den Unterschied zwischen interner und externer Verlinkung. Es ist wichtig zu wissen, wie man beides verwendet, wenn Sie den besten SEO-Plan für Ihr Unternehmen erstellen möchten. Während interne Links auf andere Seiten innerhalb Ihrer eigenen Domain verweisen, sind externe Links hochwertige Links, die auf URLs auf anderen Websites verweisen. Diese Links können zu Ihren Partnern oder sogar zu Ihren Konkurrenten führen, je nachdem, aus welchem Grund Sie auf sie verlinken. Während jede Art von Link für Ihre Bemühungen zur Suchmaschinenoptimierung von Bedeutung ist, wird die externe Verlinkung in einem anderen Artikel ausführlicher behandelt.

Wie viele interne Links Ihre Website braucht, weiß niemand so genau. Die Algorithmen von Google, die sich ohnehin häufig ändern, sagen derzeit nur, dass man "die Anzahl der Links auf einer bestimmten Seite auf ein vernünftiges Maß beschränken sollte". Das Problem ist, dass Google nie bekannt gibt, was eine "angemessene Anzahl" ist, so dass jeder auf gut Glück raten muss. Selbst einige der größten Experten in diesem Bereich haben keine Ahnung, ob diese Zahl ein paar, ein paar Dutzend oder hundert oder mehr bedeutet.

Einfacher ausgedrückt: Es kommt wirklich auf Ihre Seite an. Wenn es nur um Ihren Inhalt geht (d. h. ohne Ihre Kopfzeile, Ihre Navigationsleiste, Ihre Fußzeile usw.), sollten Sie nur wenige interne Links auf der Seite haben. Übertreiben Sie es nicht, aber fügen Sie genug hinzu, damit Ihre Seite für den Benutzer informativ ist. Wenn Sie z. B. einen Artikel mit 1500 Wörtern schreiben, sollten Sie alle 400-500 Wörter einen internen Link einfügen, um optimale Ergebnisse zu erzielen. Es ist jedoch ratsam, die besten Praktiken für die interne Verlinkung im Auge zu behalten, da Google seine Algorithmen häufig ändert.

Um die beste Suchmaschinenoptimierung für Ihre Website zu erreichen, müssen Sie wissen, wie Sie die internen Links auf Ihrer Domain finden können. Glücklicherweise gibt es zahlreiche Tools, die Ihnen dabei helfen. Eines der beliebtesten ist Google Webmaster Tools. Die Google-Tools zählen die Anzahl der internen Links auf Ihrer Website und zeigen Ihnen genau, wo sie sich befinden. Dies hilft Ihnen, die Links zu finden und festzustellen, ob sie hilfreich sind oder überarbeitet werden sollten.

Einige Tools, wie der Internal Link Analyzer, gehen sogar noch einen Schritt weiter. Es zeigt Ihnen nicht nur die Gesamtzahl der internen Links an, sondern auch den Gesamtprozentsatz der internen Links, die Art der Verankerung (Text, Bild oder eine Kombination aus beidem), ob es sich um einen doppelten Link handelt, die Anzahl der No-Followed Links und vieles mehr.

Natürlich gibt es Dutzende von Tools zur Überprüfung von Links (wenn nicht sogar mehr), und jedes ist ein bisschen anders. Einige sind kostenlos, für andere müssen Sie etwas kaufen. Informieren Sie sich trotzdem gründlich über jedes einzelne Tool. Vielleicht möchten Sie sogar zunächst einige verschiedene Tools ausprobieren, um herauszufinden, welches Ihren SEO-Anforderungen am besten entspricht.

Wenn Sie eine Website betrachten, wird sie mit Hilfe verschiedener Programmiersprachen erstellt, von denen eine wahrscheinlich HTML ist. Die Hypertext Markup Language ist nützlich, um Bilder, stilisierten Text und natürlich Links zu Ihrer Website hinzuzufügen. Bei richtiger Anwendung kann mit HTML-Code fast alles, was Sie wollen, an beliebiger Stelle auf Ihrer Website platziert werden. Sie sehen den Code auf dem Backend Ihrer Homepage, aber der Leser sieht nur das, was Sie ihm zeigen wollen. HTML wurde vom World Wide Web Consortium (W3C) entwickelt, und seit September 2018 ist HTML 5.2 der neueste Standard.

Trotz einiger Änderungen bei der Verwendung von HTML im Laufe der Jahre ist die Erstellung eines Links mit dieser Programmiersprache immer noch relativ einfach. Kopieren Sie einfach den folgenden Text und fügen Sie ihn an der Stelle in Ihre Datei ein, an der der Link angezeigt werden soll, wobei Sie die großgeschriebenen Wörter für Ihre eigenen Informationen austauschen.

<a href="IHRE HTTP-URL HIER">IHR TEXT HIER</a>

Wenn Sie z. B. die HTTP-URL mit https://simple.wikipedia.org/wiki/HTML ausfüllen und IHR TEXT HIER in vereinfachte Wiki-Seite für HTML ändern , werden Sie zur vereinfachten Wiki-Seite für HTML weitergeleitet. Da Sie mit interner Verlinkung arbeiten, sollte Ihre URL natürlich zu einer Stelle innerhalb Ihrer eigenen Website führen.

Das Erstellen interner Links in WordPress (und den meisten anderen Content-Management-Systemen) ist recht einfach. Loggen Sie sich zunächst in Ihr Administrationspanel für WordPress ein und navigieren Sie dann zu dem Beitrag oder der Seite, zu der Sie Links hinzufügen möchten. Wenn Sie die Seite öffnen, stellen Sie sicher, dass Sie den visuellen Editor von WordPress verwenden. Markieren Sie den Text, mit dem Sie den Link erstellen möchten, und klicken Sie dann auf das Hyperlink-Symbol im Editor (es sieht aus wie zwei miteinander verbundene Kettenglieder). Sie erhalten eine Aufforderung, die URL des Ziellinks einzugeben und einen Titel hinzuzufügen, oder Sie können auf die Aufforderung klicken, um einen Link zu einem bestehenden Inhalt zu erstellen. Wenn Sie sich für einen Link zu bestehenden Inhalten entscheiden, können Sie Ihre aktuellen Seiten und Beiträge nach Stichworten durchsuchen. Klicken Sie einfach auf die Seite, auf die Sie verlinken möchten, und drücken Sie auf "Link hinzufügen". Die meisten anderen Content-Management-Systeme verfügen über ebenso einfach zu befolgende Anweisungen. Scheuen Sie sich also nicht, sich ein wenig in Ihrem Administrationsbereich umzusehen, wenn Sie ein anderes System als WordPress verwenden.

Um eine professionelle Website zu unterhalten, müssen Sie sicherstellen, dass sie keine defekten Links enthält. Kaputte Links sorgen nicht nur für ein schlechtes Benutzererlebnis (niemand klickt gerne auf einen kaputten Link), sondern verursachen auch Link-Ungleichheit auf Ihrer gesamten Website, was sich negativ auf Ihre Suchmaschinenoptimierung auswirkt. Glücklicherweise können Sie diese Probleme vermeiden , indem Sie alle defekten Links aufspüren und beheben.

Suchen Sie sich zunächst ein Tool, das Ihnen hilft, die defekten Links auf Ihrer Website zu finden. Obwohl es Dutzende davon gibt, ist Google Analytics nach wie vor eines der beliebtesten. Das kostenlose Tool verfolgt die Leistung Ihrer Website und ermöglicht es Ihnen, eine bestimmte Zeit festzulegen, zu der es nach defekten Links suchen soll. Die meisten Website-Besitzer bewerten ihre Links monatlich. Dazu müssen Sie auf dem Dashboard zu "Inhalt" und dann zu "Inhalt nach Titel" gehen. Erstellen Sie dort einen Filter, indem Sie den Titel der 404-Fehlerseite für Ihre Website verwenden (geben Sie ihn in das leere Feld für "Filter Page Title Containing" ein). Klicken Sie abschließend auf die Schaltfläche "Go" auf der Filterseite und zeigen Sie dann die Details an, indem Sie auf den Seitentitel klicken. Von hier aus können Sie sehen, welche Ihrer Links fehlerhaft sind und die notwendigen Schritte unternehmen, um sie zu beheben.

Sobald Sie wissen, welche Links defekt sind, können Sie den HTML-Code manuell in einen neuen Link umwandeln oder, wenn Sie ein Content-Management-System verwenden, die Links innerhalb des Systems ändern. Die Option, dies in einem CMS zu tun, befindet sich in der Regel auf der Registerkarte "Administration" hinter den Kulissen und ermöglicht es Ihnen, permanente Weiterleitungen zu erstellen oder Links manuell einzeln zu ändern.

Es reicht nicht aus, interne Links über Ihre SEO zu verstreuen. Echte Suchmaschinenoptimierung erfordert eine gewisse Finesse. Ein Experte, Neil Patel, gibt diese Tipps, die Ihnen dabei helfen:

1. Erstellen Sie viele Inhalte

Wenn Sie nicht viele interne Links haben, werden Sie auch nicht viele Möglichkeiten haben, diese zu nutzen. Sie brauchen starke Inhalte, um eine starke interne Verlinkung zu schaffen. Konzentrieren Sie sich also darauf, hilfreiche und informative Informationen zu erstellen, die Ihre Leser sehen wollen. Denken Sie zum Beispiel daran, eine Reihe von Blogbeiträgen zum selben Thema zu erstellen, da Sie diese leicht miteinander verlinken können.

2. Überlegen Sie sich Ihren Ankertext genau

Verwenden Sie natürliche Satzfragmente, die erklären, was der Nutzer im Link findet, um die besten Ergebnisse zu erzielen.

3. Vermeiden Sie es, bestimmte Seiten zu verlinken

Es mag verlockend sein, alle Ihre Seiten auf Ihre Homepage oder Ihre Inhaltsseite zu verlinken, aber diese Links werden überstrapaziert und tragen nicht zu Ihrer SEO bei. Schauen Sie stattdessen tiefer und verlinken Sie zu Blogbeiträgen, Dienstleistungen, Informationen oder anderen Seiten, zu denen Sie vielleicht nicht so oft verlinken.

Interne Verlinkung ist ein wesentlicher Bestandteil einer guten SEO-Strategie. Sie sind wichtig, weil sie Ihren Lesern nützliche Inhalte bieten, die Crawler der Suchmaschinen in die richtige Richtung lenken, sich direkt auf Ihren Link-Equity auswirken und die allgemeine Nutzbarkeit Ihrer Website beeinflussen.

Das Wichtigste bei der Erstellung Ihrer internen Links ist natürlich, dass Sie den Ankertext nicht übermäßig optimieren. Es mag verlockend erscheinen, jedes Mal, wenn Sie Links erstellen, eine bestimmte Schlüsselphrase zu verwenden, aber das könnte als Versuch der Manipulation des Systems angesehen werden und zu einer Abstrafung Ihrer Website führen. Konzentrieren Sie sich stattdessen darauf, natürlich klingende Formulierungen zu verwenden, die auch als Schlüsselwort dienen können.

Indem Sie starke Internet-Links erstellen, unterstützen Sie nicht nur Ihre Bemühungen zur Suchmaschinenoptimierung, sondern schaffen auch mehr Glaubwürdigkeit bei Ihren Lesern. Wenn jemand Ihre Website besucht und auf funktionierende, informative Links klickt, zeigt das, dass Sie stolz auf Ihr Unternehmen sind. Dieser Stolz macht es wahrscheinlicher, dass sie Ihre Produkte oder Dienstleistungen kaufen und Informationen über Ihr Unternehmen an ihre Kollegen weitergeben.

Die Quintessenz

Die interne Verlinkung ist nicht die einzige Website-Komponente, die Google und andere Suchmaschinen bei der Entscheidung über die Platzierung Ihrer Unternehmenswebsite in den Suchergebnissen berücksichtigen, aber sie ist sicherlich eine der wichtigsten Komponenten. Das bedeutet, dass Sie es sich nicht leisten können, unvollständige Arbeit zu leisten oder zuzulassen, dass defekte Links auf Ihrer Website verbleiben, nur weil Sie zu beschäftigt sind, um sie zu warten. Wenn Sie den Verdacht haben, dass Ihre internen Links Ihrer Glaubwürdigkeit mehr schaden als nützen, sollten Sie in Erwägung ziehen, einen Profi für Suchmaschinenoptimierung zu engagieren. SEO-Profis verfügen über das Wissen, die Werkzeuge und die Erfahrung, die notwendig sind, um Ihnen zu helfen, bessere Inhalte zu erstellen und Ihre internen Links so aufzubauen, dass sie Ihnen helfen, in den Rankings der Google-Suchergebnisseiten aufzusteigen. Denken Sie daran: Wenn Sie es selbst machen, sparen Sie vielleicht kurzfristig Geld, aber auf lange Sicht bedeutet ein Mangel an Glaubwürdigkeit auch einen Mangel an Gewinn.

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